Zerfer Osterrallye: Sieg geht an Mitsubishi-Team Noller / Kopczyk (Fotos)

Zerf · Mit dem Sieg des Teams Rainer Noller / Stefan Kopczyk (Abstatt) im Mitsubishi Lancer Evo endete am Samstagabend die 28. Auflage der traditionellen Zerfer Osterrallye. Die beiden Schwaben lagen am Ende um 16,2 Sekunden vor einem weiteren Mitsubishi Lancer-Duo mit Oliver Bliss / Hanspeter Loth (Friesenheim / Frankfurt am Main).

Zerfer Osterrallye: Sieg geht an Mitsubishi-Team Noller / Kopczyk (Fotos)
Foto: Jürgen C. Braun
Zerfer Osterrallye: Sieg geht an Mitsubishi-Team Noller / Kopczyk (Fotos)
Foto: Jürgen C. Braun

Die vom Motorsportclub (MSC) Zerf ausgetragene Rallye weist mehrere hochrangige sportliche Prädikate auf. Sie gehört längst zu einer der größten Veranstaltungen im Rallyesport in Südwestdeutschland. Mehr als 70 Teilnehmer, darunter auch Teams aus dem benachbarten Ausland, hatten sich in diesem Jahr in die Nennungsliste eingeschrieben. Vor allem für die Hobby-Piloten und Amateure aus der Hochwald-Region ist die Veranstaltung rund um Zerf, Mandern, Baldringen und Pellingen das mit Spannung erwartete "Heimspiel" und der Höhepunkt des Sportjahres.

Bei äußerst kalten und windigen, zunächst etwas verregneten, später sehr wechselhaften Witterungsbedingungen mussten die Teilnehmer sechs Wertungsprüfungen (für den normalen Verkehr abgesperrte gesperrte Streckenabschnitte, die auf Zeit gefahren werden), über 60 Kilometer absolvieren.

Darunter auch wieder ein spektakulärer schneller Rundkurs auf den Hochwald-Höhen, der besonders viele Zuschauer anlockte. Erst am Abend standen nach der Auswertung aller Ergebnisse der Gesamtsieger und die Besten in den einzelnen Hubraum- und Leistungsklassen fest.

Aufgrund der anhaltenden Bauarbeiten in und um Zerf war das Zentrum der Rallye in diesem Jahr von der Zerfer Ruwertalhalle auf das Gelände der Firma ThyssenKrupp Bilstein in Niederkell verlegt worden. Gefeiert aber wurde wie immer in der Nacht von Samstag auf Sonntag mit der Übergabe der Preise an die Sieger in der Ruwertalhalle in Zerf.

Ausführliche Berichterstattung in der Dienstag-Ausgabe des Trierischen Volksfreunds.

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