Handball HSG Hunsrück gewinnt Rheinlandpokal

Kleinich · Frauen-Oberligist gewinnt das Finalturnier des Verbands in der Hirtenfeldhalle in Kleinich.

 Da kommt Freude auf: Die HSG Hunsrück bejubelt den Gewinn des Rheinlandpokals.

Da kommt Freude auf: Die HSG Hunsrück bejubelt den Gewinn des Rheinlandpokals.

Foto: HSG Hunsrück/privat

So kann das neue Jahr starten: Der Frauenhandball-Oberligist HSG Hunsrück hat in der heimischen Hirtenfeldhalle in Kleinich das Final-Turnier um den Pokal des Handballverbands Rheinland gewonnen. Im Endspiel setzte sich die Mannschaft von Trainer Sascha Burg gegen den Oberliga-Konkurrenten aus Bassenheim mit 24:18 (13:8) durch.

Der Gegner fand besser in die Begegnung, legte zum 3:1 in der vierten Minute vor, doch dann drehte das Burg-Team wie im Halbfinale die Begegnung. Die HSG führte zur Halbzeit mit 13:8, nach der Pause erhöhten Amelie Gilanyi und Melisa Gräber direkt auf 15:9. Spätestens beim 20:12 stand der Pokalsieg der Hunsrückerinnen fest.

„Es war ein sehr gut organisiertes Turnier, bei dem 370 Zuschauer eine tolle Kulisse boten. Ich bin stolz auf mein Team, das den Pokalerfolg unbedingt wollte. Über die Feiertage haben wir durchtrainiert, und das war ausschlaggebend, da wir voll im Saft standen und unsere konditionellen Vorteile ausspielen konnten. Den Sieg widme ich Bernd Kirst, der zusammen mit mir die Mannschaft in den letzten zwei Jahren so erfolgreich nach vorne gebracht hat. Mit dem Pokalsieg setzen wir das i-Tüpfelchen auf ein sehr gutes Jahr“, sagte HSG-Coach Burg.

Im Spiel um Platz drei setzte sich der TuS Bannberscheid gegen die FSG Arzheim/Moselweiß mit 12:11 (9:3) durch.

Im ersten Halbfinale hatte der TV Bassenheim gegen Arzheim/Moselweiß das oberliga-interne Duell mit 19:17 (10:10) gewonnen.

Im zweiten Halbfinale hatte sich die HSG Hunsrück erwartungsgemäß mit 24:14 (11:8) gegen den Rheinlandligisten aus Bannberscheid durchgesetzt. Bis zum 3:2 (vierte Minute) führte der Außenseiter, dann gelang dem Oberligisten aus dem Hunsrück die Wende mit vier Treffern in Folge.

HSG (Finale): Born und Martin-Stoleru – Vollrath, A. Frank, Wies (1), M. Frank (2), Reuter, Gilanyi (6), Hoemann (1), Jost (3/1), Gräber (7), Jacobs (4), Molz

HSG (Halbfinale): Martin-Stoleru und Born - Vollrath (3), A. Frank, Wies (2), M. Frank (1), Reuter (1), Gilanyi, Hoemann (2), Jost (3/1), Gräber (4), Jacobs (6), Molz (2)

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