Vollgas und Erholung im Wechsel – mit Intervallläufen schneller werden - Trainingspläne Woche 9

Auch sie stehen auf dem Trainingsplan der Bitburger 0,0 % Laufschule: die Intervallläufe. Diese knackigen Einheiten sind besonders wichtig für diejenigen, die ihr Tempo steigern möchten und sich auf ein Laufevent vorbereiten. Dank der Methode werden die Laufschüler beim Trierer Stadtlauf am 25. Juni sicherlich noch schneller über die Ziellinie sprinten.

 Runner using heart rate monitor training running, smartwatch checking performance or GPS. Man athlete looking at stopwatch. Healthy runner closeup on trail running workout. Wearable technology for tracking activity.

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Foto: Blazej Lyjak (95662879)

Laufen ist ein Sport, an den der Körper sich schnell gewöhnt. Genauso passen sich die Muskeln und das Herzkreislauf-System der Belastung an, wenn immer wieder die gleiche Strecke im selben Tempo absolviert wird. Wer seinen Körper mehr fordern möchte oder schneller laufen will, der sollte hin und wieder seine Komfort-Zone beim Joggen verlassen. Hierfür eignen sich Tempoläufe hervorragend. Dazu zählen etwa Intervallläufe, Bergsprints, Steigerungsläufe oder das Fahrtspiel. Aber Achtung: Diese Einheiten halten das, was ihr Name verspricht. Sie sind schnell und intensiv. Daher sollten sich nur diejenigen mit Tempoläufen auspowern, die über eine gewisse Grundausdauer und -schnelligkeit verfügen - so wie die Läufer der Bitburger 0,0 % Laufschule. Älteren Sportlern ist es zusätzlich zu empfehlen, sich vor der anspruchsvollen Laufeinheit vom Arzt durchchecken zu lassen.

Ein Intervalltraining besteht aus einem Wechsel von intensiven Belastungs- und Erholungsphasen: In den Lauf-Etappen wird jeweils die gleiche Strecke mit gleichbleibend hohem Tempo zurückgelegt. Lockeres Traben oder Gehen ist für die genauso lange dauernden Ruhephasen angesagt. So lernt der Körper, höherer Belastung standzuhalten und bereitgestellte Energie schneller zu verwenden. Zusätzlich verbrennen die Läufer beim Intervalltraining mehr Kalorien im Vergleich zum lockeren Dauerlauf. Auch das kann ein Anreiz für die Trainingsmethode sein, die wegen ihres hohen Anspruchs oftmals stiefmütterlich behandelt wird.

Wer mit seinem Intervalltraining starten möchte, muss nicht zwingend die Runden im Stadion oder auf dem Sportplatz drehen. Auch im Wald kann man abgemessene Strecken, beispielsweise auch mittels GPS-Funktion auf dem Mobiltelefon, laufen. Tempo, Anzahl und Dauer der Intervalle hängen vom Leistungsstand und Trainingsziel der Läufer ab. Trainiert man speziell auf einen Wettkampf hin, gilt: je kürzer die angestrebte Laufstrecke, desto kürzer aber intensiver die Sprinteinheiten. Außerdem sollten die Intervalle verlängert werden, wenn der Lauf näher rückt. So kann der Körper sich auf die Wettkampfbedingungen vorbereiten. Die richtige Geschwindigkeit in den Intervallen erkennen Läufer daran, dass sie ihr Tempo halten können. Außerdem gilt: vor dem Tempolauf ordentlich aufwärmen, nicht zu schnell beginnen und den Körper zur Regeneration nach dem Training ausreichend mit Flüssigkeit und Eiweiß versorgen!

Weitere Infos und Trainingspläne finden Sie online unter laufen.volksfreund.de

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