Leichtathletik Doppelte Strecke, gleiche Konkurrenz für Gesa Krause

Karlsruhe · Die gleichen Gegnerinnen, doppelte Strecke und die zweite Chance, Gesa Krause vom Verein Silvesterlauf Trier nimmt am heutigen Samstag (2. Februar) in Karlsruhe wieder Anlauf auf die Hallen-Europameisterschafts-Norm. Das 3000-Meter-Rennen der Frauen ist zum Abschluss um 20.48 Uhr einer der Höhepunkt des zweiten Hallensportfest der sechsteiligen IAAF-Weltserie.

 Hindernislauf-Europameisterin Gesa Krause vom Verein Silvesterlauf Trier läuft am ersten Februar-Samstag beim IAAF-WorldtourSportfest in Karlsruhe ihr zweites Saisonrennen in der Halle.

Hindernislauf-Europameisterin Gesa Krause vom Verein Silvesterlauf Trier läuft am ersten Februar-Samstag beim IAAF-WorldtourSportfest in Karlsruhe ihr zweites Saisonrennen in der Halle.

Foto: AP/Martin Meissner

Krause bekommt es auf den 15 Hallenrunden mit Caterina Granz (LG Nord Berlin), Alina Reh (SSV Ulm 1846) und der bereits für die Hallen-EM qualifizierten Hanna Klein (SG Schorndorf) mit den gleichen deutschen Konkurrentinnen zu tun, wie bei ihrem Hallensaison-Auftakt. Vor einer Woche über 1500 Meter in Dortmund war das deutsche Trio vor ihr. Die 3000-Meter-Norm für die kontinentalen Titelkämpfe vom 1. bis 3. März im schottischen Glasgow liegt bei 9:03,00 Minuten. Mit Axumawit Embaye ist eine ehemalige Hallen-Vizeweltmeisterin (über 1500 Meter) im Rennen. Die Äthiopierin (8:49,52 Minuten) hat aber die gleich Hallenbestzeit wie Krause (8:49,43).

Außer Krause lockt das Karlsruher Hallensportfest mit zahlreichen weiteren Europameistern von Berlin, Welttitelträgern und Olympiasiegern. Im Stabhochsprung tritt die Gewinnerin der Spiele von Rio de Janeiro Ekaterini Stefanidi unter anderem gegen die Ludwigshafenerin Lisa Ryzih an. Im Weitsprung bekommt es Hallen-Weltmeister Juan Miguel Echevarria aus Kuba, der bereits 8,83 Meter gesprungen ist, mit Lokalmatador Julian Howard zu tun. Hochsprung-Europameister Mateusz Przybylko (Leverkusen) muss sich bei seinem Saisondebüt gegen den ehemaligen Hallen-Weltmeister (2016) Gianmarco Tamberi aus Italien und 2,40-Meter-Springer Andriy Protsenko aus der Ukraine behaupten.

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