Auf dem Laufenden Zeit für die Jahresbilanz

Nur noch wenige Tage bis zum Jahresende ... Es wird langsam Zeit, um eine Bilanz zu ziehen.

 Kommentarfoto_Neubert_Sport.pdf

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Foto: Rainer Neubert

Wie viele Kilometer sind es in diesem Jahr geworden? Fleißige Läufer kennen dieses wichtige Thema am Ende eines Jahres. Dank Smartphone-App oder Laufuhr mit Satelliten-Empfang lässt sich die Antwort vergleichsweise leicht finden. Entweder schon als Summe aufbereitet, zumindest aber als größere oder kleinere Additionsaufgabe. Gegebenenfalls kann die Abfrage auch noch auf die Zahl der Höhenmeter oder verbrauchten Kalorien erweitert werden ...

Wie viele waren es also? Das ist kaum der Rede wert. Ich werd’s für mich behalten. Wer so ein „Seuchenjahr“ erlebt hat, wird es nicht in ausschließlich positiver Erinnerung behalten. Aber zumindest das Ende soll versöhnlich sein und die Erkenntnis bestätigen: Nach einem tiefen Tal geht es immer wieder bergauf. Wie steil der Anstieg ist und wie schwer er einem fällt, ist wiederum eine Frage, die jeder individuell beantworten muss. Mit Geduld und Beharrlichkeit gelingt es aber meist, irgendwann wieder den Gipfel zu erreichen. Wobei sich gemäß der Logik der vorangehenden Zeilen die Frage stellt, ob das tatsächlich schnell passieren soll. Denn von ganz oben geht es meist wieder hinunter ...

So wünsche ich allen, dass lauftechnisch im neuen Jahr möglichst alles glatt läuft, also auf persönlich hohem Niveau und ohne große Abgründe. Dann kommen auch wieder einige schöne Kilometer mehr auf den Tacho. Das Wichtigste sind aber eh der Spaß und Streicheleinheiten für die Seele, die unser Ausdauersport bietet. Und falls noch ein paar Kilometer bis zum Jahresziel fehlen: Der Trierer Silvesterlauf am Montag ist der beste Jahresabschluss, den man sich denken kann.

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