Auf dem Laufenden Unterwegs mit Freunden

In der Eifel leben gastfreundliche Menschen. Wer das als erleben will, sollte an einem der 15 Eifelläufe teilnehmen. Das empfiehlt TV-Laufkolumnist Rainer Neubert aus eigener Erfahrung.

Laufreporter Rainer Neubert berichtet über die Vorzüge der Eifelläufe
Foto: Rainer Neubert

Vor einigen Tagen noch Schnee. Jetzt Temperaturen, die in windgeschützten Ecken einen Vorgeschmack auf Frühling geben ... Tatsächlich geht die dunkle Zeit des Jahres zielsicher ihrem Ende entgegen. Für Menschen, die mehr oder weniger regelmäßig die Laufschuhe schnüren und organisierten Sportveranstaltungen nicht abgeneigt sind, ist es nun also höchste Zeit, in den Laufkalender der Region zu blicken. Den gibt es in Artikelform wie gewohnt im Laufportal dieses Medienhauses (www.volksfreund.de/laufen). Wer es ausführlicher mag, kann sich die gut 200-seitige Broschüre beim Leichtathletik Verband Rheinland bestellen. Dort sind mehr als 200 Veranstaltungen für Läufer und Walker detailliert gelistet.

Bevor aber die Straßensaison Ende März mit dem Schweicher Fährturmlauf richtig losgeht, haben in diesen Wochen vor allem die geländegängigen Läufer ihren Spaß. Kurz und oft auch schmutzig geht es bei der Crosslaufserie Vulkaneifel zu. Wer es länger und nicht ganz so bissig mag, ist bei den von Peter de Winkel organisierten Freundschaftsläufen in der Eifel an der richtigen Stelle. Da wird, neben den sportlichen Akzenten, der Fokus auf die Geselligkeit gesetzt.

Wer schon einmal in Heilenbach dabei war, kann das bestätigen. Dort, in dem zwischen Bitburg und Prüm gelegenen 110-Seelen-Dorf, laden Evelyn und Arnold Schmitz einmal im Jahr die Eifelläufer und alle, die es werden wollen, zum Freundschaftslauf mit Familienanschluss ein. So wie am vergangenen Samstag, als die Wiesenwege vom tauenden Schnee noch tief und anspruchsvoll waren. Beim nächsten Eifellauf am 23. Februar in Mettendorf dürfte zumindest der Matsch Vergangenheit sein. An der Faszination Freundschaftslauf wird das nichts ändern. Eine angenehmere Vorbereitung auf die Straßensaison ist kaum denkbar.

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