Kunst Hedwig Schulze und ihre Holzschnitte

Wittlich · Albert Klein hält einen Vortrag in der Caritas-Begegnungsstätte - ergänzt um neue Forschungsergebnisse.

 Ein Holzschnitt von Hedwig Schulze.

Ein Holzschnitt von Hedwig Schulze.

Foto: TV/privat

(red) Auf vielfachen Wunsch wiederholt Albert Klein am Donnerstag, 12. April, um 14.30 Uhr sein Referat zu Hedwig Schulzes Wittlicher Holzschnitten von 1946 bis 1948 in der Caritas-Begegnungsstätte der Stadt Wittlich im Haus der Vereine, Kasernenstraße 37, welches er aus Anlass der Eröffnung des Türmchens als „Wittlicher HisTörchen“ gehalten hatte.

Präsentiert werden an diesem Nachmittag erneut sämtliche 50 Motive aus der Mappe „Wittlicher Holzschnitte“ der Künstlerin und Kunsterzieherin und zusätzlich weitere aufgetauchte Abbildungen. Dazu werden passende Ereignisse der Wittlicher Stadtgeschichte geschildert.

Die Zuhörer erfahren weiterhin Bemerkenswertes aus dem Leben Hedwig Schulzes und ihrem Wirken in Wittlich in den letzten Jahren des Zweiten Weltkrieges und den ersten Jahren danach. Im Türmchen, dem kleinsten Museum im weiten Umkreis, wird künftig ein Teil der kleinformatigen Holzschnitte aus einer neuen Druckserie gezeigt. Schulze hat sie wohl auf Anregung des damaligen Bürgermeisters Matthias Joseph Mehs geschaffen, der sie als Illustration für seine geplante Zeitschrift „Die Neugasse“ verwenden wollte.

Neue Recherchen haben zudem weiteres Bildmaterial aus dem Familienarchiv Mehs zu Tage gefördert, das erstmalig gezeigt wird. Maria Wein-Mehs, Tochter des Altbürgermeisters, die Hedwig Schulze sehr gut kannte, wird an diesem Nachmittag ebenfalls anwesend sein, Fragen beantworten und ergänzende Erläuterungen geben.

Im Anschluss an den Vortrag gibt es Kaffee, Getränke und Waffeln.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung unter Telefon 06571/9155-0 wird gewünscht.

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