Konzert Ovationen für musikalische Zeitreise

Fell · Konzert mit vier Chören aus Fell und Saarlouis begeistert 400 Besucher.

 Akteure des Chorkonzerts in der Feller Pfarrkirche.

Akteure des Chorkonzerts in der Feller Pfarrkirche.

Foto: Heidi Neyses-Wimmer

Dies war eine Premiere in der Pfarrkirche St. Martin in Fell – so der Tenor unter den rund 400 Besuchern eines überregionalen Chorkonzerts in der neugotischen Kirche aus dem 19. Jahrhundert. Denn der Martinus Chor Fell war Gastgeber für gleich drei Kirchenchöre aus Saarlouis: Maria Himmelfahrt Roden, Dreifaltigkeit und St. Josef Fraulautern. Gemeinsam präsentierten die  vier Chöre mit rund 50 Sängerinnen und Sängern unter der Gesamtleitung des jungen Dirigenten Julius Gorges Stücke aus der Musikgeschichte.

Professionell begleitet wurden die Sänger vom Orchester des Angela-Merici-Gymnasiums Trier unter Leitung von Norbert Krupp sowie von Musikern der Bergmannskapelle Fell und Christian Kiefer am Klavier. Mit dem Introitus „Puer natus” mit vier Männerstimmen und dem „Hosannah” für Bassposaune und Orgel von Franz Liszt (1811-1886) startete das Konzert auf der Empore.

Der Chor hatte ein anspruchsvolles Repertoire aus Klassik und Moderne einstudiert: Musikstücke wie etwa „Lacrimosa” aus dem Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), „Hallelujah” aus dem Messias von Georg Friedrich Händel (1685-1759); der „Missa Festiva” von Christopher Tambling (1964- 2015); „Deo Dicamus Gratias” von Victor C. Johnson (1978) sowie zum Abschluss „Exultate Jubilate” von Brian Lewis (1970).

Die Kirche in Fell bot einen architektonisch hervorragenden Rahmen mit einer exzellenten Akustik für dieses gelungene Konzert. Mit im Stehen dargebrachtem Beifall belohnten die Zuhörer die Darbietungen.

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