Kino Ab heute auch in Trier: Magische Abenteuer mit den Timies - 12-jährige Triererin spielt mit

Trier · Timebreakers 2: Das Kinoabenteuer für die zwölfjährige Trierer Schauspielerin Elisabeth Cartus geht weiter.

 Mit Heideschnucken und Honig: Rote Haare sind das Erkennungszeichen von Elisabeth Cartus. Als Mathilda setzt sie im Film „Timebreakers 2“ gemeinsam mit ihren Freunden jede Menge Magie frei.

Mit Heideschnucken und Honig: Rote Haare sind das Erkennungszeichen von Elisabeth Cartus. Als Mathilda setzt sie im Film „Timebreakers 2“ gemeinsam mit ihren Freunden jede Menge Magie frei.

Foto: Foto: Dreamfactory Filmverleih

( Nach dem erfolgreichen Filmdebüt vor zwei Jahren (der TV berichtete), ist Elisabeth Cartus (12) aus Trier nun mit dem zweiten Film in den Kinos. Seit Donnerstag wird der Film „Timebreakers 2 – und die rätselhaften Grabzeichen“ auch im Broadway in der Paulinstraße gezeigt.

Mit ihren leuchtend roten Haaren, einem breiten Lachen im Gesicht und noch spürbar beeindruckt, berichtet die zwölfjährige Elisabeth Mathilde Cartus von den Drehtagen am Set. In der Lüneburger Heide hat sie gemeinsam mit Kindern aus ganz Deutschland den zweiten Teil für „Timebreakers“ gedreht. „Es war großes Abenteuer und sehr anstrengend“, erzählt Elisabeth, „aber es hat wieder unheimlich viel Freude gemacht, und ich hatte ja auch schon ein bisschen Erfahrung“. Der Abenteuerfilm spielt an geheimnisvollen und historischen Orten in der Lüneburger Heide. Es gibt große Kampfszenen, das Frühstück zwischen Heidschnucken, das Auskundschaften alter Gräber und Pulvermühlen oder das Gemeindefest als idyllischer Hintergrund einer spannenden Jagd.

In den Sommerferien hatte sich Elisabeth Cartus in Begleitung ihrer Eltern mit Kindern, professionellen Schauspielern und zahlreichen Helfern zum Dreh in Norddeutschland getroffen. In ihrer Rolle als Mathilda hilft sie in dem Abenteuerfilm mit ihrer Cousine Larissa den anderen „Timies“ bei der Entschlüsselung geheimnisvoller Grabzeichen. Sie setzen dabei im wahrsten Sinne des Wortes Magie frei.

Zur Geschichte: Ein ganzes Jahr ist bereits vergangen, die verschworene Bande der Timies hat sich aufgelöst, Emma und Mathilda sind nach Berlin zurückgekehrt und besitzen keine magischen Kräfte mehr. Als Leni, Lilli gemeinsam mit ihren Freundinnen Chiara und Jette auf einem Schulausflug am Ort des Verbrechens eine versteckte und verschlüsselte Botschaft finden, glaubt Lilli, die komischen Zeichen schon einmal gesehen zu haben, bis Leni im alten Timie-Hauptquartier plötzlich einfällt, woher sie sie wahrscheinlich kennt. Die Detektive sind wieder gefordert, sogar Mathilda nutzt ihre letzten Ferien in Deutschland und macht sich erneut auf den Weg in die Lüneburger Heide.

Dabei bekommen die Timies Unterstützung vom Sohn des Schlossherren Ahlden, Jesse, und seinem Freund Gabriel. Auch Chiara und Jette sind fortan bei den Timies dabei, entwickeln erstaunliche Talente und es passiert das Unvermeidliche. Durch die neu versammelten magischen Talente beginnen die Timies, die Zeit tatsächlich „zu brechen“ und ziehen dabei aus Versehen jemanden mit in die Vergangenheit. Werden sie die Abenteuer im Mittelalter unbeschadet überstehen? Und was hat das alles mit diesen uralten Grab­zeichen zu tun? ...
Nach der Weltpremiere in Walsrode am vergangenen Wochenende ist der Film des Regisseurs Niels Marquardt gleichzeitig in 22 Städten und auf dem renommierten Fünf Seen Film Festival in Starnberg angelaufen.

Trier, die Heimatstadt der jungen Schauspielerin Elisabeth Mathilde Cartus, durfte dabei nicht fehlen. Mit dem Broadway-Kino können Schulklassen auch besondere Termine vereinbaren. Höhepunkt wird die Vorführung am Sonntag, 14. Oktober, im Rahmen einer Matinee des Europäischen Kinotages im Broadway sein. Dabei wird die junge Darstellerin ihre Gäste begrüßen und im Anschluss an den Film dem Publikum für Fragen zur Verfügung stehen.

Tom Cartus, Vater von Elisabeth, ist stolz auf seine Tochter und auch von der Arbeit des Produzenten begeistert: „Niels Marquardt ist es wieder gelungen, Kinder und professionelle Schauspieler, Helfer und Requisiteure auf den Punkt an vielen historischen und bezaubernden Drehorten zusammenzubringen.“

Alle Beteiligten haben auf eine Gage verzichtet. Das Non-Budget-Projekt wird durch die unentgeltliche Mitwirkung von Vereinen, Gewerbetreibenden vor Ort und die tatkräftige Unterstützung einer Schwertkampfschule aus Hamburg unterstützt.

((red/r.n.))
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