Tiere Enten im Löschteich rufen Feuerwehr auf Plan

Trier · Anruf am Montagmittag bei der Feuerwehr Trier: Eine Gärtnerin des Klinikums Mutterhaus der Borromäerinnen Nord (ehemaliges Elisabethkrankenhaus) hat eine Entenfamilie mit zwölf neugeborenen Küken entdeckt, die sich auf dem Löschteich des Mutterhauses niedergelassen hat. Sie glaubt, die Enten wollten vielleicht in die Mosel und hätten sich mit ihren Küken verirrt.

Enten im Löschteich in Trier-Nord rufen Feuerwehr auf Plan
Foto: TV/Roland Morgen

Rückblende: Als sich vor etwa zwei Wochen eine neunköpfige Nilgänse-Familie in die Trierer Neustraße verirrt hatte, hatte die Feuerwehr eingegriffen. Besorgte Beobachter vermuteten nämlich, die Gänse seien auf der Suche nach Wasser, da der Teich im Palastgarten beim Kaiserthermen-Eingang zu dieser Zeit noch leer war. Dort hielten sich die Gänse sonst öfter auf. Um Gänse und Verkehrsteilnehmer nicht zu gefährden, fing die Feuerwehr die Nilgans-Familie ein und setzte sie schließlich an der Mosel aus.  Doch die Sorge um die Tiere im Löschteich in Trier-Nord war unberechtigt. Nach Angaben der Feuerwehr fühlt sich die Entenfamilie „pudelwohl“. Für sie bestehe zudem keine Gefahr, da keines der Tiere verletzt sei. Im Gegenteil: Munter und fidel schwimmt die Familie auf dem Teich und lässt sich gar nicht erst einfangen. Die Odyssee der Nilgänse scheint den Enten also erspart zu bleiben.

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