Kunst, bunte Eier, Gaumenfreuden und ein Gast zu Pferd in Saarburg

Saarburg · Das "Ostererlebnis" auf dem Warsberg hat trotz durchwachsenen Wetters 1500 Menschen angezogen.

 Rund 1500 Gäste kamen zum Ostererlebnis auf den Warsberg, Manfred Kaypinger (rechts) war mit seinem Pferd Kadir dabei. TV-Foto: Herbert Thormeyer

Rund 1500 Gäste kamen zum Ostererlebnis auf den Warsberg, Manfred Kaypinger (rechts) war mit seinem Pferd Kadir dabei. TV-Foto: Herbert Thormeyer

Foto: Herbert Thormeyer (doth), HERBERT THORMEYER ("TV-Upload Thormeyer"

Wischtücher, um Tische und Bänke trocken zu halten, waren schon nötig, damit die Gäste sich beim Ostererlebnis auf dem Saarburger Warsberg wohlfühlen konnten. Nieselregen und Sonnenstrahlen wechselten sich bei dieser vierten Auflage des Ostererlebnisses ab, das Christof Kramp von Station K. vor vier Jahren ins Leben rief.
"Mit dem Wetter, das hätte schlimmer werden können", spricht er seinen Gästen, rund 1500 über den Tag bis in den Abend hinein, aus der Seele.

Zweimal schwärmten die kleinen Gäste rund um die Grillhütte aus, um Ostereier zu suchen. Mal sehen, wie bunt sie der Osterhase diesmal angemalt hat. Genauso bunt wie die Gesichter der Kleinen beim Kinderschminken. Fast 100 Kinder nahmen daran teil.

Flammkuchen, Schwenker, Waffeln und Crèpes, kombiniert mit feinen Getränken: Auf dem Warsberg ließ man es sich gut gehen. Vier Stände boten Besonderes an, beispielsweise die Betonkunst von Isabell Langers-Stübing aus Kirf, die unter anderem Herzen aus Beton präsentierte.

Derart aufgeschlossen zeigten sich die Stammbesucher, beispielsweise Eugen Kramp (nicht verwandt mit dem Veranstalter) aus Saarburg: "Der Warsberg, das ist ein lohnendes Ziel an Ostern." Frische Luft, angenehme Atmosphäre, und dann noch mit der Sesselbahn anreisen, schöner gehe es doch nicht.

"Das ist unser Sonntagsvergnügen an Ostern", freut sich auch Luise Fülling aus Saarburg. Für sie ist es nahezu Pflicht, als Einheimische zu diesem Fest zu kommen: "Wir Saarburger müssen da doch Vorbild sein."

Außerdem gebe es immer was zu entdecken. Die Blicke von großen und kleinen Gästen zog ein Reiter auf sich, der plötzlich auftauchte. Es war Manfred Kaypinger aus Ayl mit seinem zwölfjährigen Araber-Wallach Kadir und Hund Sam, ein Australian-Shepherd. "Das ist der erste Gast, der mit einem Pferd zu uns kommt", staunte da auch Christof Kramp.

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