Wilbert Säubrenner Schutzgebiet

Also, ich finde das ja gut, dass unser schöner Stadtpark und vor allem das Wasser darunter jetzt besser geschützt sind. Klar, es ist nicht so schön, dass in dem Park nicht mehr gefeiert werden darf.

Aber an dieser Stelle kann man ja  gar nicht vorsichtig genug sein! Deshalb  habe ich mich gefragt, ob das wirklich reicht mit dem Schutz. Ich meine, da dürfen ja immer noch Leute rein – auch in Begleitung von Hunden. Und wenn jetzt so ein Hund, was ja öfter passiert, das Bein hebt, oder – noch schlimmer – ein Herrchen nicht an sich halten kann und sich in die Büsche schlägt. Ich hatte das vorher gar nicht so beachtet, aber das Zeug versickert ja. Und wenn ihr mich fragt, appetitlich finde ich das nicht! Da gibt es für mich nur eine Lösung: Nicht nur die Feste müssen dort verboten werden, sondern alles. Ein Stadtpark ganz ohne Menschen muss es sein, ein Säubrenner-Schutzgebiet mitten in der Stadt, besser noch ein Säubrenner-Nationalpark, in dem sich Natur und Wasser ganz ohne menschliche Einflüsse entfalten können. Ich sehe es vor mir:  Wie die Touristen strömen. Wie das Geld aus Mainz fließt, wie die Ranger sich um hunderte, nein, tausende Gäste kümmern, die nach einem Rundgang um den Säubrenner-Nationalpark in die Innenstadt pilgern. Kurz gesagt: Das ist die Rettung! Prost, Euer Wilbert.

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