Weinkolumne Was die Mosel alles bietet

Wer Urlaub macht, will sich in erster Linie erholen, will den Stress im Büro oder auf der Baustelle vergessen, will keine Leistung erbringen müssen, will zur Ruhe kommen und neue Energie tanken. Nach wie vor sind Strandurlaube in südlichen Gefilden beliebt, ebenso erholsame Tage in einem Ferienhäuschen in schöner und einsamer Landschaft. Auch an der Mosel kann man sich gut erholen. Doch die meisten Moselurlauber wollen mehr. Nur auf der Terrasse sitzen und abends sein Gläschen Wein trinken, das wäre auch zu schade.

Stichwort Aktiv- und Erlebnis urlaub. Hier hat die Mosel viel zu bieten, viel mehr als andere Urlaubsregionen. Radfahren, wandern, Kultur und Natur erleben in einer phantastischen Landschaft und das in Verbindung mit kulinarischen Genüssen im Freien, im Gasthaus oder Straußwirtschaft: das Angebot ist riesig.

Alleine im kommenden Monat Mai gibt es mehrere Dutzend reizvolle Veranstaltungen. Örtliche und überörtliche Tourist-Informationen, Heimat- und Verkehrsvereine und Winzervereinigungen  lassen sich allerhand einfallen, um den Gast zu locken. Und dieser hat die Qual  der Wahl.

Zu nennen sind die geführten Genusswanderungen, die zahlreichen Weinhöfefeste und Tage der offenen Weinkeller oder das Exklusiv-Event Mythos Mosel Ende Mia. Von rustikal bis edel - alles ist dabei.

Und daneben bieten viele Winzer, Gastronomen und Hoteliers selbst Wanderwochen und Radtouren an. Der vor vier Jahren eröffnete Moselsteig und der Mosel-Radweg von Thionville (Frankreich) bis zur Moselmündung in Koblenz haben das ihrige dazu beigetragen, dass die Mosel längst eine touristische „Top-Destination“ für Aktiv- und Erlebnis urlauber ist.

w.simon@volksfreund.de

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