Brauchtum Klapperkinder erobern die Eifel
anbei ein Foto von den Meckeler Klapperkindern mit dem Titel : Der Storch läuft sich die Hacken ab.
Mit 26 Kindern wurde die sehr alte Tradition des Klapperns auch in diesem Jahr in Birresborn fortgesetzt. Pfarrer Gerhard Schwan und Ortsbürgermeister Gordon Schnieder freuten sich über die so große Zahl an Kindern und Jugendlichen. Sie übernahmen an Karfreitag und Karsamstag insgesamt sieben Mal den Dienst der Glocken und riefen die Dorfbewohner zur Andacht oder zeigten ihnen "Mettech" an. Alle konnten sich am Ende über ihren Lohn, "ausgezahlt" in Süßigkeiten, erfreuen, die sie während des letzten Klapperns von den dankbaren Einwohnern erhielten.
KKK – Kirchweiler Kläpper-Kinder Kirchweiler. Kalt ist es noch, wenn die Mädchen und Jungen an den Kartagen frühmorgens mit ihren Kläppern und Raspeln durch die Straßen ziehen, um die Glocken von St. Petrus zu ersetzen. Aber der Patron der Pfarrkirche meinte es in diesem Jahr anscheinend gut mit den Kindern und Jugendlichen, denn bei ihren weiteren Runden durch das Dorf schien die Sonne vom strahlend blauen Himmel. Da machte dann auch das Einsammeln von Eiern und Süßigkeiten sichtlich Spaß.
KKK – Kirchweiler Kläpper-Kinder Kirchweiler. Kalt ist es noch, wenn die Mädchen und Jungen an den Kartagen frühmorgens mit ihren Kläppern und Raspeln durch die Straßen ziehen, um die Glocken von St. Petrus zu ersetzen. Aber der Patron der Pfarrkirche meinte es in diesem Jahr anscheinend gut mit den Kindern und Jugendlichen, denn bei ihren weiteren Runden durch das Dorf schien die Sonne vom strahlend blauen Himmel. Da machte dann auch das Einsammeln von Eiern und Süßigkeiten sichtlich Spaß.
Nach alter Tradition gehen in unserem Ort Duawa (Oberdorf) und Baacher (Unterdorf) getrennt klappern. Bei sommerlichen Temperaturen haben die Kinder ihren Dienst am Gründonnerstag aufgenommen. Mit Spaß und Freude sind sie bei der Sache und ersetzen somit den kirchlichen Glockenklang.
Die Klapperkinder von Biersdorf am See, Oberdorf.
Wenn die Glocken schweigen wird auch in Bickendorf geklappert Auch in Bickendorf waren an den Kartagen die Glocken der Pfarrkirche verstummt. In diesen Tagen waren viele Jugendliche in der Nimstalgemeinde mit ihren Klappern unterwegs und vertraten das Glockengeläut mehrmals am Tage. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön allen Jugendlichen die dabei waren und die Tradition um den alten Eifeler Brauch aufrecht zu erhalten.
Die Jugendlichen aus Üdersdorf und den Ortsteilen Trittscheid und Tettscheid haben auch in diesem Jahr die Tradition des Osterklapperns aufrecht gehalten. Der Dank der Gemeinde gebührt allen Kindern und Unterstützern, die das Brauchtum trotz oftmals ungünstiger Zeiten pflegen und mittragen.
auch in diesem Jahr wurde ein nach wie vor alter, liebgewonnener Brauch gelebt. Es ist Karfreitag die Kirchenglocken sind auf Ihrem Ausflug nach Rom und kehren erst am Ostersonntag zurück. Die Klapperkinder übernehmen diesen Job und ziehen am Morgen, am Mittag, am Abend und natürlich zum Aufruf des Kirchganges mit Ihren Klappern und Raspeln durchs Dorf. Und damit jeder auch dir richtige Tageszeit zuordnet, wird auch diese von den Kindern gerufen. Ohne diesen Brauch würde uns an den Ostertagen einiges fehlen. Dafür sagt die Gemeinde herzlichen Dank an die fleißigen Klapperkinder.
Klapperjungen in Deudesfeld Bei den Klapperjungen handelt es sich um einen uralten Brauch in Deudesfeld. Vor vielen Jahren wurden die Klapperjungen immer von den Messdiener gestellt; und das waren zu der Zeit immer Jungen. Deshalb heissen sie noch heute Klapperjungen Seit einigen Jahren sind aus Kindermangel auch Mädchen als Messdiener und Klapperjungen tätig. Ab dem Gründonnerstag bis Karsamstag schweigen die Kirchenglocken (sie fliegen nach Rom) An diesen Tagen übernehmen die Klapperjungen- und Mädchen das Kichenläuten,morgens mittags, abends und zu den heiligen Messen mit ihren hölzernen Klappern oder Rappelkasten. Die Kleinen haben meistens eine Klapper die größeren einen Rappelkasten. Getroffen wird sich vor der Kirche jeweils eine viertel Stunde vorher. Nun wird die Gruppe in mehrere kleine Gruppen aufgeteilt weil sonst die Zeit nicht ausreichen würde. Wer zu spät kommt oder fehlt wird durch Abzug eines Osterei´s (pro Verspätung) bei der Verteilung am Karsamstag bestraft. (Daher der Ausdruck "den kret en Ei ofgezoren) Die Anwesenheit und Pünktlichkeit wird durch den Obermessdiener peinlich genau überwacht und aufgeschrieben. Die folgenden Klapperrufe gibt es seit Jahrzehnten und sind immer auf platt : Zuerst wird ca.20 sek. geklappert und gerappelt dann ruft man im Chor das fett gedruckte 3mal und es wiederholt sich alles bis die Gruppe ihren Teil des Ortes durchlaufen hat. Morgens um 6 Uhr: et klappert Betglook ( es klappert zur Betglocke) Mittags um 12 Uhr: et klappert Mettich ( es klappert zum Mittag) Abends um 18 Uhr; et klappert Betglook ( es klappert zur Betglocke) Eine halbe Stunde vor dem Gottesdienst: et klappert oon dier Leit macht fieron ( es klappert an, ihr Leute macht voran) vor dem Gottesdienst: et klappert zosoomen wen zo spot kennt mos sich schoomen ( es klappert zu sammem wer zu spät kommt muß sich schämem) Am Karsamstag gehen dann die Klapperjungen mit einem Handwägelchen von Haus zu Haus mit dem Ruf: Klapperjungen,Klapperjungen) und sammeln Ostereier und Süßigkeiten als Lohn für Ihre Klapperarbeit
Die Klapperkinder von Biersdorf, Unterdorf